VON ALLMEN AG
eine Erfolgsgeschichte
Die Unternehmensgeschichte der Firma ist geprägt von Kontinuität,
Innovation und einer konsequenten Markt- und Kundenorientierung.
Innovation und einer konsequenten Markt- und Kundenorientierung.
Geschichte
Albert von Allmen gründet die VON ALLMEN AG und beginnt, erfolgreich Modelle für Giessereien und die Maschinenindustrie zu fertigen.
Zusammen mit seinem ehemaligen Lehrlingskollegen Paul von Euw, welcher die Firma auch in den nächsten 44 Jahren tatkräftig unterstützt und Lehrlinge ausbildet, startet die beiden ihre gemeinsame Vision.
Die Schweizer Firma Mistral erfindet das Windsurfing, das sich rasch zu einem weltweiten Trend entwickelt. 1976 fängt Mistral an, in der Schweiz Surfboards zu bauen. Windsurfsport erhält einen internationalen Status, auch aufgrund der Erfolge des «Mistral World Cup Teams», das mit bekannten Surfern wie Robby Naish, Frank Maass oder Pete Cabrinha zahlreiche Titel bei internationalen Windsurf-Wettbewerben verschiedener Disziplinen gewinnt. In einer beispiellosen Partnerschaft baut die VON ALLMEN AG Surfboards für die zunehmend und heute noch bekannte Marke.
Eine grosse Veränderung: Die VON ALLMEN AG zieht in den eigens dafür erstellten Neubau an der Sophie-Guyer-Strasse in Pfäffikon ZH um. Die Kunden empfängt man in modernsten Räumlichkeiten und es gibt genügend Platz für neue Technologien und Maschinen. Auch die Belegschaft wächst auf mittlerweile zehn Beschäftigte.
Wachsende Anforderungen seitens der Kundschaft wie auch die eigenen steigenden Ansprüche führen zur Anschaffung einer innovativen 3D-Messmaschine.
In dieser Zeit zählen alle namhaften deutschen Automobilhersteller zur Kundschaft der VON ALLMEN AG. Höchste Anforderungen an die Qualitätskontrolle gehören in dieser Branche schon 1983 zum Standard.
Ob Bürostuhlarmlehnen oder ganze Terminals für Bahnhöfe, die VON ALLMEN AG hatte schon in jungen Jahren die Vision: Von der Idee bis zur Serie.
Man investiert deshalb in Niederdruckgussanlagen, auf denen Kleinserien hergestellt werden können. Abnehmer sind unter anderem Kunden aus dem Anlagen- und Automobilbau sowie der Medizinaltechnik.
100 000 Franken: Das sind zu dieser Zeit ungefähr die Kosten, die man für einen modernen CAD/CAM-Arbeitsplatz investieren muss. Die VON ALLMEN AG beschafft sich vier solcher Plätze, um ihren Kunden zusätzliche Dienstleistungen anbieten zu können: das Konstruieren bzw. Weiterbearbeiten von CAD-Daten. Der Ruf eines modernen und flexiblen Partners wird gefestigt.
«Zeit ist Geld». Marktreife Prototypen und Kleinserien in kürzester Zeit herzustellen bedeutet für den Kunden, sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Mit der Einführung von Vakuumguss ist die VON ALLMEN AG in der Lage, schnell und günstig Kleinserien herzustellen. Innerhalb weniger Tage können mittels einer Silikonform Teile hergestellt werden, damit der Kunde allfällige Schwachstellen vor der Markteinführung feststellen kann.
Nach 21 Jahren wird es räumlich eng und die Firma zieht erneut um. Mit mittlerweile 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird das neugebaute Gewerbehaus an der Witzbergstrasse bezogen, in dem die VON ALLMEN AG noch heute ihren Sitz hat.
Hier gibt es genügend Fläche für das Materiallager und grosszügige Räume für alle Abteilungen, von der Administration bis zur Lackiererei.
Man ist bereits froh um die Raum-Reserven: Die VON ALLMEN AG gehört zu den Pionieren im Formenbau und stellt eine gerade erst auf den Markt gekommene «Solid Ground Curing (SGC)»-Anlage von CUBITAL in ihren Betrieb. Dieser Vorläufer der heutigen Rapid-Prototyping-Anlagen ist riesig, revolutioniert aber den Modellbau. Innert kürzester Zeit können jetzt Prototypen oder Urmodelle hergestellt werden.
Mit dem Entscheid, Spritzgussmaschinen anzuschaffen, bringt man die Vision «Von der Idee bis zur Serie» zur Vollendung. Ab sofort sind wir in der Lage, Teile in tausendfacher Ausführung zu produzieren. Auch das dazu benötigte Spritzgusswerkzeug bauen wir «inhouse».
Die generativen Technologien haben sich stark weiterentwickelt. Die VON ALLMEN AG investiert deshalb knapp 800 000 Franken und erneuert ihren Maschinenpark um gleich zwei Anlagen, je eine für Stereolithographie und Selektives Lasersintern. Der Entwicklungsprozess konnte so drastisch verkürzt werden.
Michael von Allmen, der Sohn von Firmengründer Albert von Allmen, steigt in die Firma ein. Als gelernter technischer Modellbauer mit Weiterbildung zum Fachmann in Unternehmensführung KMU mit eidg. Fachausweis ist er als zukünftiger Geschäftsführer sehr gut gerüstet.
Seine Aufgaben sind zu diesem Zeitpunkt vor allem die Betreuung von Kunden und die technologische Weiterentwicklung des Bereiches Rapid Prototyping.
In den letzten 40 Jahren hat sich in der Geschäftswelt so viel verändert wie nie zuvor. Albert von Allmen hat die Firma VON ALLMEN AG vor mehr als 40 Jahren gegründet, das Tagesgeschäft wurde damals mit Schreibmaschinen, Zeichnungstischen und per Telefon abgewickelt. In der Zwischenzeit haben PC, Internet und Co. die Welt auf den Kopf gestellt und globale Märkte bestimmen rund um die Uhr unsere Aktivitäten. Die Welt ist gefühlt kleiner geworden und scheint sich immer schneller zu drehen.
“Die Zukunft werden wir nur bestehen, wenn wir uns weiterhin auf unsere Stärken konzentrieren und die ständig neuen Herausforderungen mutig anpacken. Wir ruhen nicht auf unseren Lorbeeren aus, sondern setzen unsere Visionen mit viel Zuversicht in die Realität um. Unterstützt werden wir dabei von unseren treuen Mitarbeitern, einer der wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Unternehmen.”
Michael von Allmen, Geschäftsführer
“Fachwissen, Zuverlässigkeit, überlegtes Handeln, Motivation und Eigeninitiative – Eigenschaften, die qualifizierte Mitarbeiter auszeichnen. Wir sind stolz darauf, solche Mitarbeiter zu haben.”
Albert von Allmen, VR-Präsident
Eine ältere SLS-Anlage wird ersetzt durch die EOSINT P380. Erneut ergibt sich dadurch eine Verbesserung der Detailgenauigkeit bei Bauteilen. Die EOSINT P380 liefert maximale Oberflächenqualität bei senkrechten Wänden, erfordert geringere Schichtdicken und eine hervorragende Snap-and-fit-Funktion für assemblierte Bauteile.
Die VON ALLMEN AG nimmt die erste vollelektrische Spritzgussanlage mit 35 Tonnen Schliessdruck in Betrieb. Kurze Zeit später werden weitere drei Spritzgiessanlagen dieser modernsten Bauart angeschafft. Damit steigern wir in wesentlichem Masse die Energieeffizienz und nehmen unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt wahr.
Nach zahlreichen Investitionen und Neuerungen im Betrieb weht ab jetzt auch online ein frischer Wind.
Wir haben unsere jahrelang bewährte Website einer Frischzellenkur unterzogen und präsentieren uns in den Weiten des Internets jetzt im komplett überarbeiteten Gewand.
50 Jahre, geprägt von Veränderungen, Krisen und Erfolgen. Albert von Allmen hat die Firma VON ALLMEN AG vor 50 Jahren gegründet. Waren es anfänglich vorwiegend Aufträge im technischen Modellbau, so prägen unseren Alltag heute Protoypen im Rapid-Prototyping-Verfahren und deren Serienherstellung mittels Spritzguss. Mit der Unterstützung von effizienten CAD- und CAM-Programmen, zusammen mit einem der modernsten Maschinenparks, werden wir der Herausforderung, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, absolut gerecht.
Albert von Allmen (Geschäftsinhaber/ VR-Präsident)
Was in der Vergangenheit unmöglich war, ist heute Realität. Prototypen von zukünftigen Serienteilen im Spritzgussverfahren innert z. T. 24 Stunden herzustellen, hat heute im Jahr 2020 die höchste Priorität. Nur so können unsere Kunden dem Kampf in der Produkteentwicklung und der zeitgerechten Platzierung am Markt standhalten.
Michael von Allmen (Geschäftsleitung)
Sich auf die Stärken zu konzentrieren, hinter denen man steht, ist schon seit der Gründung der Firma VON ALLMEN AG ein Leitfaden, der sich auch nach 50 Jahren noch bewährt. Ganz nach dem Motto: «Schuster bleib bei deinen Leisten». Auch finden wir für jede Herausforderung eine passende Lösung. Die Herstellung von Prototypen, die Fertigung von Kleinserien und der Spritzguss haben dabei die höchste Aufmerksamkeit in unserm täglichen Geschäft. Nicht nur das neue Produkt, sondern auch der Kunde mit seinen spezifischen Bedürfnissen stehen in unserem Fokus. Kunden sollen nicht nur zufrieden, sondern auch glücklich sein. Das motiviert die Geschäftsleitung wie auch unsere qualifizierten Mitarbeiter.
​Wir schliessen definitiv eine Lücke zwischen Prototypenbau und Serienproduktion, unserem Spritzgussverfahren. Die Weltneuheit Vapor Smoothing® ADDITIVE 2.0 wurde in Betrieb genommen. Somit sind wir in der Lage unseren angehenden Spritzgusskunden, bereits schon im Vorfeld seriennahe Prototypen mit überzeugenden Eigenschaften zu liefern.