Ein kurzer Film aus unserem Alltag. Ich nenne es «Augenfutter»
Dieser Artikel liegt mir persönlich sehr am Herzen. Denn täglich dürfen wir für Kunden Teile herstellen, die den Zweck haben, Entscheidungen zu konkretisieren. Geometrie und Farbwahl zu überdenken. Die spritzgusstechnische Seite zu beleuchten und diese zu optimieren.
Oft sagen bewegte Bilder mehr aus als lange Texte. Zudem, wer hat schon Zeit, einen Newsletter zu lesen? Sie nehmen sich trotzdem Zeit? Na dann, ich nenne es «Augenfutter».
Sehen Sie, was man innerhalb von 2 Arbeitstagen fertigbringt. Wer hätte das noch vor 20 Jahren gedacht? Ein fertig konstruierter Spritzgussartikel, bestehend aus drei Einzelteilen. Aufgebaut in SLA, gefinisht und lackiert. Bereit für die letzten Tests, bevor es dann ans Spritzgusswerkzeug geht.
Rapid Prototyping (Selektives Lasersintern und Stereolithografie) ist eine schleichend langsame Revolution. Seit 26 Jahren beschäftigen wir uns mit dieser Technologie. Angefangen 1993.
Richtig angewendetes Rapid Prototyping beschleunigt den Entwicklungsprozess beträchtlich. Der Entwicklungsaufwand reduziert sich messbar, der Miteinbezug und damit das Vertrauen des Endanwenders steigen und die Kostenschätzungen für die Herstellung mittels Spritzguss sind präziser.
Der Fokus im Bereich von generativen Verfahren wie Selektivem Lasersinter und Rapid Prototyping hat sich meines Erachtens aber geändert. Die Entwicklung neuer Technologien hat sich hin zur Identifizierung sinnvoller Anwendungen verlagert. Ebenso sind unzählige Materialien und Oberflächentechniken dazugekommen, die es zulassen, schon in der Entwicklungsphase eines Spritzgussteils aussagekräftige Prototypen herzustellen. Unser ganzer Einsatz gilt der Entwicklung Ihres Spritzgussartikels.
Michael von Allmen
Geschäftsführer
