Weil wir dabei waren, ein Medizinprodukt zu entwickeln, wollten wir einen Partner finden, der wertvolle Erfahrung aufweist, schnelle Kommunikationswege pflegt und regional verankert ist.
In diesem exklusiven Interview, zeigen wir, dass unsere Stärken nicht nur in der Herstellung von Spritzgussteilen liegen, sondern auch in der Entwicklung Ihrer Idee. In folgendem Beispiel durfte VON ALLMEN AG von Anfang mitwirken.
Der Grundstein für ein erfolgreiches Produkt das schon «gestern» auf dem Markt sein sollte, bildet hier in grösster Form das Design, die Funktionalität und die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kunde und Produzent. Die «Hülle» des effektivsten Wärmepflaster Calopad durfte VON ALLMEN AG in kürzester Zeit konstruieren. Dank seriennahen Prototypen wurde die Entwicklungszeit enorm verkürzt. Die bestehende Elektronik konnte mit dem Partner Iftest zusammen industrialisiert und optimiert werden.
VON ALLMEN AG, hat mit unzähligen Referenzkunden bewiesen, welche Effizienzpotentiale in kürzester Zeit zu generieren sind. Was Kundennähe bedeutet und welche Vorteile die Produktion in der Schweiz bietet.
Das Interview mit unserem Kunden zeigt den einzigartigen Vorteil, warum das Produkt nach so kurzer Zeit bereits auf dem Markt angeboten werden kann.
Mit Calopad bringen Sie ein spannendes Produkt auf den Markt. Wie kam es zu dieser Idee und was macht Ihr Produkt aus?
„Aus eigener Erfahrung und durch Rückenpatienten im direkten Umfeld wurden ich und meine Geschäftspartner immer wieder mit den starken Einschränkungen durch Rückenschmerzen konfrontiert. Doch wer sich mit den Therapieformen gegen Rückenschmerzen befasst, merkt schnell, dass keine davon wirklich effektiv, effizient und nachhaltig wirkt. Bei der Marktanalyse erstaunte uns vor allem, dass es im 21. Jahrhundert noch keine wiederverwendbaren Wärmepflaster gibt, die einen nachhaltigen Heileffekt aufweisen. Für uns war klar: Wir wollten ein innovatives Produkt entwickeln, das chronische Schmerzen gezielt lindert, die Lebensqualität der Betroffenen erhöht und die Gesundheitskosten aufgrund einer effizienten Wärmetherapie auf Dauer senken kann. Mit dem Calopad Wärmepflaster konnten wir all das in einem Gerät vereinen und bieten obendrauf ein Gerät mit verschiedenen Therapiemethoden, welches man jederzeit und überall anwenden kann. „
Sie haben sich bewusst entschieden, in der Schweiz zu produzieren, nicht nur die Spritzgussteile, sondern auch die Elektronik. Was hat Sie davon überzeugt, dass dies der richtige Weg ist?
„Als Startup legen wir vor allem im Zusammenhang mit den hohen Anforderungen der ISO-Zertifizierung einen besonderen Wert auf eine hochstehende Qualität. Damit wir diese langfristig sicherstellen können, war es uns von Anfang an wichtig, eine gewisse Nähe zu unserem Lieferanten- und Herstellernetzwerk zu haben. Und erst recht, weil wir dabei waren, ein Medizinprodukt zu entwickeln, wollten wir einen Partner finden, der diesbezüglich wertvolle Erfahrung aufweist, schnelle Kommunikationswege pflegt und regional verankert ist. Zudem ist die Schweiz eines der führenden Länder für Medizinaltechnik. Durch die gute Infrastruktur und das verfügbare Know-How trägt die Schweiz Jahr für Jahr an die innovativen Technologien und den Ausbau der medizinischen Forschung bei. „
Die VONALLMEN AG hat Sie von Anfang an im Engineering unterstützt, damit das Calopad Gehäuse spritzgusstechnisch optimal konstruiert werden konnte. Was ist Ihnen bei der Zusammenarbeit besonders positiv aufgefallen?
„Michael von Allmen war von Anfang an höchst motiviert, eigeninitiativ und kompetent gegenüber einer zeitnahen und bestmöglichen Realisierung des Calopad Gehäuses. Ich spürte, dass Herr von Allmen ein echtes Interesse verfolgte, sämtliches Potenzial aus dem Produkt herauszuholen. Hierzu hat er und die gesamte Von Allmen AG wörtlich gesagt Berge versetzt – und das rechnen wir ihm hoch an. Die Zusammenarbeit war erstklassig - von der effizienten Ausarbeitung passender Lösungen bis zur reibungslosen Abwicklung der gesamten Kommunikation zwischen den anderen involvierten Lieferanten. So wurden wir entlastet und konnten unseren Fokus auf die Markteinführung von Calopad legen.“
Der Fokus bei der Entwicklung lag auf der Funktionalität des Calopad-Wärmepflasters. Diese war ja im Voraus bereits definiert. Hat die VON ALLMEN AG Ihre Erwartungen diesbezüglich erfüllt?
„Ja absolut. Durch die hohe Fachkompetenz und die proaktive Beratung der Von Allmen AG fanden wir in Bezug auf Funktionalität, Form, Material und Design effizient zum finalen Gehäuse für das Calopad Wärmepflaster. „
Wir durften Ihnen eine Empfehlung für die Herstellung der Elektronik abgeben. Mit der Iftest AG haben wir schon andere Projekte realisiert. War diese Empfehlung im Entwicklungsprozess eine Hilfe? Waren Sie mit der Zusammenarbeit mit Iftest zufrieden?
„Ja, es war uns eine sehr grosse Hilfe. Als Medtech-Startup war es uns wichtig, einen Schweizer Experten für die Entwicklung, Industrialisierung und Auftragsfertigung von elektronischen Geräten zu finden. Mit Iftest AG haben wir einen Partner gefunden, der uns dank der engen Begleitung und fachmännischen, sehr prompten Beratung helfen konnte, das Produkt zu modifizieren, zu skalieren und die für ein Medizinprodukt erforderliche Qualität durchgehend zu gewährleisten. „
Wir sind davon überzeugt, dass wir innerhalb von wenigen Wochen ein nachhaltiges Produkt für Sie entwickeln und produzieren durften. Im Normalfall dauert die Umsetzung im Zusammenhang mit einer Elektronik bedeutend länger. Welchen Mehrwert sehen Sie in dieser zeitnahen Realisierung?
„Der Calopad-Kontroller ist das Herzstück des Wärmepflasters. In der Elektronik vereint er eine hochstehende Funktionalität, die zwei verschiedene Therapiemodi ermöglicht und für den lebenslangen Gebrauch konzipiert wurde. Die Ansprüche an die Funktionalität standen in direktem Zusammenhang mit dem Gehäuse. Uns ist bewusst, dass eine zeitnahe Realisierung unserer hochstehenden Anforderungen nicht selbstverständlich ist. Da wir uns jedoch mit der Von Allmen AG und Iftest AG auf zwei zuverlässige und sehr effiziente Partner verlassen können, konnten wir uns einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Durch die zeitnahe Produktion des finalen Controllers konnten wir die Markteinführung erheblich beschleunigen. Andererseits war es uns parallel möglich, Marktfeedbacks einholen, welche wir direkt in die finale Entwicklung miteinfliessen lassen konnten.“
Gibt es etwas, was wir im Ablauf oder bei der Beratung verbessern können?
„Die Zusammenarbeit war vom Erstkontakt bis heute einwandfrei. Ich kann die Von Allmen AG als Hersteller im Bereich von Gehäusen sowie auch die Iftest AG als Elektronik-Partner jedem Unternehmen absolut weiterempfehlen und freue mich auf die weitere, erfolgreiche Zusammenarbeit! „
Herzlichen Dank für das Interview
Michael von Allmen
Inhaber